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Fersensporn behandeln

Ein Fersensporn, auch als Kalkaneussporn oder Plantarfasziitis bekannt, kann zu starken Schmerzen im Bereich der Ferse und Fusssohle führen. Etwa 10 Prozent der Schweizer sind im Laufe ihres Lebens von einem Fersensporn betroffen. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Die gute Nachricht ist, dass ein Fersensporn in den meisten Fällen konservativ, ohne Operation, behandelt werden kann. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die Behandlungsmöglichkeiten und wie Sie einem Fersensporn vorbeugen können.
Ein Fersensporn, auch als Kalkaneussporn oder Plantarfasziitis bekannt, kann zu starken Schmerzen im Bereich der Ferse und Fusssohle führen. Etwa 10 Prozent der Schweizer sind im Laufe ihres Lebens von einem Fersensporn betroffen. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Die gute Nachricht ist, dass ein Fersensporn in den meisten Fällen konservativ, ohne Operation, behandelt werden kann. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die Behandlungsmöglichkeiten und wie Sie einem Fersensporn vorbeugen können.

Was ist ein Fersensporn?

Ein Fersensporn ist eine dornartige Kalkablagerung im Sehnen- und Bandapparat des Fersenbeins und der Fusssohle. Er entsteht durch kleine Risse und Entzündungen in den Sehnen und/ oder Bändern, die zu Kalkablagerungen führen. Diese Kalkablagerungen können im Röntgenbild sichtbar gemacht werden. Ein Fersensporn kann sowohl am unteren Rand des Fersenbeins, entlang der Fusssohle (plantarer Fersensporn), als auch am Ansatz der Achillessehne (dorsaler Fersensporn) auftreten. Die Schmerzen entstehen jedoch nicht unbedingt durch den Fersensporn selbst, sondern durch die Reizung und Entzündung der Sehnenplatte (Plantarfaszie) an der Fusssohle.

Ursachen und Symptome eines Fersensporns

Ein Fersensporn entsteht in der Regel durch Überbelastung der Ferse. Häufige Ursachen sind eine Fehlstellung des Fusses, wie beispielsweise ein flaches Fussgewölbe, intensive sportliche Aktivitäten ohne ausreichendes Aufwärmen und Übergewicht. Auch falsches Schuhwerk kann die Entstehung eines Fersensporns begünstigen. Die Erkrankung tritt häufig zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auf.

Ein typisches Symptom eines Fersensporns sind belastungsabhängige, stechende Schmerzen im Bereich der Ferse oder Fusssohle. Am Morgen nach dem Aufstehen können die Schmerzen besonders stark sein. Im Laufe des Tages lassen die Schmerzen meist nach, treten jedoch bei erneuter oder verstärkter Belastung wieder intensiver auf. Bei fortgeschrittenem Stadium können die Schmerzen auch in Ruhe vorhanden sein. Eine Rötung und Schwellung können ebenfalls vorhanden sein, insbesondere beim dorsalen Fersensporn am Ansatz der Achillessehne.

Wie wird ein Fersensporn diagnostiziert?

Die Diagnose eines Fersensporns wird in der Regel durch eine körperliche Untersuchung und eine Röntgenaufnahme gestellt. Bei der Untersuchung wird eine Druckempfindlichkeit des Sehnenansatzes an der Ferse festgestellt. Die Röntgenaufnahme ermöglicht die genaue Lokalisierung und Beurteilung der Fersenschmerzen und zeigt einen Kalksporn, falls vorhanden.

Fersensporn behandeln: Diese Möglichkeiten haben Sie

Die Behandlung eines Fersensporns erfolgt in den meisten Fällen konservativ, also ohne Operation. Es gibt verschiedene konservative Behandlungsmöglichkeiten, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden:

Schonung der Ferse

Eine wichtige Massnahme zur Behandlung eines Fersensporns ist die Schonung der betroffenen Ferse. Das bedeutet, dass man auf belastende Aktivitäten wie intensiven Sport oder langes Stehen verzichten sollte. Eine Sportpause und das Hochlagern des Fusses können zur Linderung der Schmerzen beitragen. Ausserdem sollten auslösende Faktoren so gut wie möglich vermieden und beseitigt werden (Falsches Schuhwerk, übermässige Beanspruchung). 

Physiotherapie

Die Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung eines Fersensporns. Durch gezielte Übungen und Dehnungen werden die Muskeln und Sehnen im Fuss gestärkt und gedehnt. Dadurch kann die Belastung auf die Sehnenplatte reduziert werden und der Fuss wird insgesamt belastbarer. Ein erfahrener Physiotherapeut kann Ihnen dabei helfen, notwendige Übungen und Dehnungen durchzuführen und Ihre Beschwerden zu lindern.

Schmerzmedikation

Bei akuten Schmerzen können entzündungshemmende Schmerzmedikamente eingesetzt werden, um die Schmerzen zu lindern. Dazu gehören Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac. Die Einnahme sollte jedoch immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

Hilfsmittel

Verschiedene Hilfsmittel können zur Entlastung der Ferse beitragen. Dazu gehören beispielsweise spezielle Schuheinlagen, die den Fuss stützen und den Druck auf die Sehnenplatte verringern. Auch Fersenkeile oder Nachtlagerungsschienen können zur Linderung der Schmerzen beitragen.

Stosswellentherapie

Bei hartnäckigen Schmerzen kann eine Stosswellentherapie in Erwägung gezogen werden. Dabei werden hochenergetische Schallwellen auf die betroffene Stelle des Fusses gerichtet. Die Stosswellentherapie kann die Durchblutung verbessern, Entzündungen reduzieren und die Heilung fördern.

Vorbeugung eines Fersensporns

Es gibt einige Massnahmen, die Sie ergreifen können, um einem Fersensporn vorzubeugen:

  • Achten Sie auf gutes Schuhwerk und tragen Sie Schuhe, die wirklich passen sowie ausreichend Dämpfung und wo nötig Stabilität bieten.

  • Vermeiden Sie übermässige Belastungen des Fusses, insbesondere bei intensivem Sport. Achten Sie auf ein ausgewogenes Training und ausreichende Erholungspausen.

  • Führen Sie vor dem Sport ein gezieltes Aufwärmen und Dehnen der Muskeln und Sehnen im Fuss durch.

  • Halten Sie Ihr Körpergewicht im gesunden Bereich, um eine dauerhafte Überlastung der Füsse zu vermeiden.

Ein Fersensporn kann zu starken Schmerzen im Bereich der Ferse führen, ist aber in den meisten Fällen konservativ, ohne Operation, behandelbar. Eine gezielte Physiotherapie, Schonung der Ferse, Schmerzmedikation und Hilfsmittel wie Schuheinlagen können zur Linderung der Beschwerden beitragen. Bei hartnäckigen Schmerzen kann eine Stosswellentherapie in Erwägung gezogen werden. Diese können Sie gerne in einer unserer Praxen der Physio Station vornehmen lassen. Kontaktieren Sie uns noch heute!

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Über den Author
Miguel
Miguel ist in der Physio Station Dietikon als Physiotherapeut tätig. Seine Schwerpunkte sind Manuelle Therapie, Sport Physio, Triggertherapie und Dry Needling.
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