Aktive Bewegungstherapie: Den Körper trainieren, um Beschwerden zu lindern
Die aktive Bewegungstherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der Physiotherapie. Hierbei trainiert der Patient aktiv, um Bewegungsabläufe zu verbessern, Fehlhaltungen zu korrigieren, die Ausdauerfähigkeit des Körpers zu steigern und die Muskulatur zu stärken. Durch gezielte Übungen und Anleitungen lernt der Patient, seine Bewegungen neu zu koordinieren und seine Beschwerden langfristig zu reduzieren.
Welche Bedeutung hat aktives Training?
Studien haben gezeigt, dass aktive Bewegungstherapie der effektivste Ansatz ist, um Schmerzen zu lindern und den Körper zu stärken. Durch das eigene Training können gewohnte Bewegungsmuster, die zu Problemen und Erkrankungen führen, langfristig verändert werden. Es ist wichtig, dass der Patient aktiv an der Therapie teilnimmt und die Bewegungsübungen regelmässig durchgeführt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Hierbei gibt es verschiedene Ansätze und Formen der aktiven Bewegungstherapie, die je nach individuellen Bedürfnissen des Patienten eingesetzt werden können. Dazu gehören klassisches Training, Mobilisationen, Stretching, Stabilitätstraining sowie die Schulung von Haltung, Bewegung, Gang und Koordination. Jeder Patient wird individuell betreut und erhält konkrete Anweisungen, um die Übungen korrekt auszuführen.
Heimübungen für langfristigen Therapieerfolg
Um den Therapieerfolg langfristig zu sichern, ist es wichtig, dass der Patient auch zu Hause regelmässig Übungen durchführt. Die Physiotherapeuten von der Physio Station legen grossen Wert auf die Vermittlung von Heimübungen, damit der Patient seine Beschwerden selbständig therapieren kann. Durch kontinuierliches Training können gewohnte Bewegungsmuster verändert und die Belastbarkeit des Körpers gesteigert werden, was zu einer schnelleren Linderung der Symptome und einer langfristigen Verbesserung führt.
Passive Bewegungstherapie: Unterstützung durch den Therapeuten
Die passive Bewegungstherapie ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Physiotherapie. Hierbei wird der Patient von einem Physiotherapeuten behandelt, ohne selbst aktiv mitzuwirken. Durch verschiedene Techniken und Anwendungen werden Muskeln entspannt, Gelenke mobilisiert und die Durchblutung gefördert. Das ist zum Beispiel bei der manuellen Therapie der Fall.
Welche Rolle spielt die passive Therapie?
Die passive Bewegungstherapie hat nach wie vor ihre Berechtigung in der Physiotherapie, obwohl sie im Vergleich zur aktiven Therapie einen kleineren Stellenwert einnimmt. Sie kann vor allem in akuten Fällen oder bei starken Schmerzen eingesetzt werden, um eine sofortige Linderung zu erreichen. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass die passive Therapie allein nicht ausreicht, um langfristige Ergebnisse zu erzielen. Die aktive Bewegungstherapie ist der Schlüssel zu einem nachhaltigen Therapieerfolg.
Aktive und passive Bewegungstherapie kombinieren
Die aktive und passive Bewegungstherapie ergänzen sich gegenseitig und bieten eine ganzheitliche Herangehensweise zur Schmerzlinderung und Stärkung des Körpers. Während die aktive Therapie ermöglicht, Beschwerden aktiv anzugehen und Bewegungsmuster zu verändern, bietet die passive Therapie eine unterstützende Rolle, um akute Schmerzen zu lindern und den Körper zu entspannen. Beide sind aber essentiell in der Physiotherapie für eine umfassende Patientenbetreuung.
Wir von der Physio Station legen grossen Wert darauf, unsere Patienten individuell zu betreuen und ihnen die notwendigen Werkzeuge für eine erfolgreiche Therapie mit auf den Weg zu geben. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen über unsere Therapieangebote oder um einen Termin in einer unserer Filialen zu vereinbaren.